Mit den Hagebutten beginnt für mich der Herbst. Joachim und ich haben uns auf dem Weg gemacht und haben Hagebutten gesammelt, um Marmelade herzustellen.
Hagebuttenmarmelade
Für die Herstellung der Hagebuttenmarmelade braucht man in erster Linie viel Zeit und die Bereitschaft sich piksen zu lassen. Wir waren bei uns in der Au und haben fleißig Hagebutten gesammelt. Diese zeichnen sich nicht nur durch ihren hohen Vitamingehalt, sondern auch durch Dornen aus.
Nun nach einiger Zeit hatten wir zirka 2 Kilo gesammelt
- Die Hagebutten von Stängeln und Haaren entfernen. Man kann hier wirklich von einer meditativen Arbeit sprechen, die durchaus seine Zeit einfordert.
- Die Hagebutten ordentlich waschen und in einen Topf geben, sodass die Hagebutten mit Wasser bedeckt sind.
- Anschließend haben wir alles kochen lassen. (Grundsätzlich hängt die Garzeit von der Art der Hagebutten ab, so kann man mit einer Kochzeit von 20 Min. bis zu 2 Stunden rechnen.) Ich habe meine 1 Stunde lang kochen lassen.
- Danach die Hagebutten durch eine Flotte Lotte drehen. Das ist eine Arbeit, die vollen Oberarmmuskeleinsatz fordert.
- Aus dem entstandenen Mus wird dann die Marmelade gemacht.
Rezept
1 kg Hagebuttenmus
100 ml Beerensaft
1 kg Zucker
- Den Saft in das Mus kippen und den Zucker dazu geben.
- Unter ständigem Rühren 5 Min. kochen lassen.
- In sterilisierte Gläser füllen.
Fazit
Geschmacklich finde ich die Marmelade ganz gut, da sie nicht so süß wie bekannte Marmeladen ist. Sie passt sehr gut zu Käse oder auch zu Fleisch. Der Arbeitsaufwand ist jedoch schon immens und man ist in Summe sehr lange mit der Herstellung beschäftigt. Aber eine nette Abwechslung.
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