Samstag, 22. August 2020

Ajvar selber machen

 

Ajvar
Mit Ajvar verbinde ich Erinnerungen an den Urlaub in Kroatien. Dieser wunderbare Paprikadip, den man fast zu jedem Grillgericht erhalten hat. Heute habe ich ihn selbst gemacht.
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Ajvar, eine Kindheitserinnerung

In den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens findet man Ajvar sehr häufig auf den Tellern. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten ihn zuzubereiten. In meinem heutigen Beitrag möchte ich Euch mein Rezept vorstellen.

Ajvar ist ein Paprika-Dip oder eine Paprikasauce, die super zum Dippen von Pommes, Bratkartoffeln oder zu Gegrilltem passt.

 

Ajvar

Rezept für ein 500 Gramm Glas

  • 700 Gramm rote Paprika (verwendet eher welche, die eine dicke Haut haben)
  • ½ Melanzani (=Aubergine)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 80 ml Rotweinessig oder Apfelessig (es sollte ein milder Essig sein)
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1-2 TL Zucker (je nach Geschmack)

Optional

  • ½ Chili
  •  Einmachglas

 

Backblech

Zubereitung

1.       Die Paprika waschen, halbieren und entkernen. Das Backrohr auf die höchste Stufe drehen (Umluft). Melanzani (Aubergine) waschen und halbieren.

2.       Ein Backblech mit Backpapier belegen und Paprika und Melanzani (Aubergine) mit der Haut nach oben darauf geben.

3.       In den Backofen schieben und so lange drinnen lassen bis die Haut schwarz geworden ist. Bei mir hat das zirka 15 Minuten gedauert.

4.       Danach das Blech abkühlen lassen (zirka 30 Minunten). Anschließend die Haut von den Paprika entfernen und den Inhalt der Melanzani (Aubergine) auslöffeln. Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer fein pürieren.

5.       Anschließend alles in einen Topf geben. Die fein gehackten Knoblauchzehen, Rotweinessig, Olivenöl, Salz, Zucker und optional die Chili dazu geben und auf mittelleichter Hitze (Stufe 4) 1,5 Stunden köcheln lassen.

6.       Alles in Einmachgläser füllen und zum dippen genießen.

 

Fazit

Ich liebe Ajvar und diese Variante schmeckt lecker. Wichtig ist, dass euer Essig nicht zu sauer ist. Falls er zu sauer ist, dann lieber weniger Essig hinzufügen. Dieses Gericht ist besonders toll, wenn man selbst die Paprika im Garten hat, oder sie vom Biobauern frisch im Sommer besorgen kann. Die Zubereitung dauert natürlich ein wenig, daher zahlt es sich aus, größere Mengen auf einmal zu produzieren. -> sehr lecker!






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