Der Sommer in Wien hat auch einen Vorteil. Man bekommt auch in gut besuchten Bezirken und Grätzln einen Parkplatz. Diese Gelegenheit haben wir genutzt und haben uns ein gutes Frühstück gegönnt. Dabei sind wir in das tiefste Innere des Wiener neunten Bezirkes vorgedrungen. Ins Café Lichtenstein42.
Das Café ist in der Nähe bei einem, der für den Bezirk wichtigsten Sehenswürdigkeiten - der Strudlhofstiege. Bekannt wurde die Stiege durch das Mammutwerk von Heimito von Doderer, das den vollen Titel "Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre" trägt. Kaum jemand anders beschreibt die Seele Wiens mit all ihren Nettig- und Grausamkeiten wie Doderer. Ich selbst habe das Buch in meiner Studienzeit gelesen und muss daher den eifrigen Leser warnen. Es ist sehr dick und Doderer versucht nicht nach den neuesten Methodiken der Schriftstellerei den Leser am Werk zu halten. Nichtsdestotrotz, haben wir einen Besuch dahin gewagt und das Urgestein Wiens natürlich besucht, nachdem wir dort einen Parkplatz gefunden haben. Hungrig, wie wir waren sind wir weiter ins Café Lichtenstein42 geschlendert, das seinen Sitz direkt neben dem gleichnamigen Palais hat. All jenen, die dies auch tun wollen, sei geraten die öffentlichen Verkehrsmittel Wiens zu verwenden, da sich dort das Leben des 1090 Bezirks abspielt. Das Café ist nicht gerade ein typisches Wiener Kaffeehaus. Es ist modern und führt auch deshalb moderne Gerichte eines Lokals, das sich gleichzeitig Bar und Restaurant nennt. Uns hat es gefallen und man kann für rund € 15,- wirklich gut und ausgiebig kulinarisch in den Tag starten. Mir haben die Croissants und die Kaisersemmeln am besten geschmeckt.
Zu einem späteren Zeitpunkt, wieder daheim angekommen und noch immer von der Menge an Zucchinis überwältigt, entschloss ich mich eine Zucchini-Spinat Gemüsefritta zu machen. Ein einfaches Gericht, dass nicht nur den low carb Jüngling überzeugen sollte, sondern auch sehr bodenständig ist.
Bei uns gab es einen grünen Salat dazu.
Ein sehr gutes bodenständiges Gericht. Wer aber glaubt damit abnehmen zu können, der sei gewarnt. Es ist nicht gerade leicht und locker. Es schmeckt jedoch herrlich! Das wird es wieder geben.
Zum Bummel durch den 9. Bezirk
Auch das sollte es bald mal wieder geben. Wien hat schöne Plätze, die romantisch sind. Die Strudlhofstiege im 9. Bezirk hat Seele. Das Lichtenstein24 hat diese Seele zwar noch nicht, aber man kann gut dort frühstücken.
Das Café ist in der Nähe bei einem, der für den Bezirk wichtigsten Sehenswürdigkeiten - der Strudlhofstiege. Bekannt wurde die Stiege durch das Mammutwerk von Heimito von Doderer, das den vollen Titel "Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre" trägt. Kaum jemand anders beschreibt die Seele Wiens mit all ihren Nettig- und Grausamkeiten wie Doderer. Ich selbst habe das Buch in meiner Studienzeit gelesen und muss daher den eifrigen Leser warnen. Es ist sehr dick und Doderer versucht nicht nach den neuesten Methodiken der Schriftstellerei den Leser am Werk zu halten. Nichtsdestotrotz, haben wir einen Besuch dahin gewagt und das Urgestein Wiens natürlich besucht, nachdem wir dort einen Parkplatz gefunden haben. Hungrig, wie wir waren sind wir weiter ins Café Lichtenstein42 geschlendert, das seinen Sitz direkt neben dem gleichnamigen Palais hat. All jenen, die dies auch tun wollen, sei geraten die öffentlichen Verkehrsmittel Wiens zu verwenden, da sich dort das Leben des 1090 Bezirks abspielt. Das Café ist nicht gerade ein typisches Wiener Kaffeehaus. Es ist modern und führt auch deshalb moderne Gerichte eines Lokals, das sich gleichzeitig Bar und Restaurant nennt. Uns hat es gefallen und man kann für rund € 15,- wirklich gut und ausgiebig kulinarisch in den Tag starten. Mir haben die Croissants und die Kaisersemmeln am besten geschmeckt.
Zu einem späteren Zeitpunkt, wieder daheim angekommen und noch immer von der Menge an Zucchinis überwältigt, entschloss ich mich eine Zucchini-Spinat Gemüsefritta zu machen. Ein einfaches Gericht, dass nicht nur den low carb Jüngling überzeugen sollte, sondern auch sehr bodenständig ist.
Zutaten
(3-4 Personen)
- 250 g Zucchini geraspelt
- 200 g tiefkühgekühlten Spinat
- 200 g Feta
- zirka 20 g Parmesan
- 1 Konblauchzehe
- 5 Eier
- Salz und Pfeffer
- Öl für die Pfanne
- Zu allererst den Spinat in der Pfanne auftauen. In der Zwischenzeit die Zucchini mit einer Gemüseraspel raspeln. Zucchini und Spinat dann in ein Sieb legen und salzen. Lassen Sie beides mind. 30 Minuten so stehen und drücken Sie es immer wieder aus. (Spinat und Zucchini haben sehr viel Wasser, dieses wird durch diesen Prozess dem Gemüse entzogen.)
- Nun geht es um die Fritta selbst. Nehmen Sie eine Schüssel und schlagen Sie die Eier hinein, zerkrümeln Sie den Feta, reiben Sie den Parmesan dazu und fügen Sie eine fein gehackte Knoblauchzehe hinzu. Alles gut verquirlen.
- Spinat und Zucchini ein letztes Mal ausdrücken und mit dem Restlichen vermengen. Salzen und pfeffern.
- Öl heiß werden lassen. Nehmen Sie ruhig etwas mehr Öl.
- Dann fügen Sie in der Größe von 2 Esslöffeln die Ei-Gemüse-Mischung in die heiße Pfanne. (Es sollten wirklich nur 2 Esslöffeln sein, da ansonsten das Wenden in der Pfanne schwierig wird.)
- Die Frittastücke goldbraun auf beiden Seiten raus braten.
Voilà!
Bei uns gab es einen grünen Salat dazu.
Fazit
Zum Essen ...Ein sehr gutes bodenständiges Gericht. Wer aber glaubt damit abnehmen zu können, der sei gewarnt. Es ist nicht gerade leicht und locker. Es schmeckt jedoch herrlich! Das wird es wieder geben.
Zum Bummel durch den 9. Bezirk
Auch das sollte es bald mal wieder geben. Wien hat schöne Plätze, die romantisch sind. Die Strudlhofstiege im 9. Bezirk hat Seele. Das Lichtenstein24 hat diese Seele zwar noch nicht, aber man kann gut dort frühstücken.
Buchtipp für die mutigen Leserinnen und Leser, die den Sommer mit anspruchsvoller Literatur begehen wollen und so in die Wiener Seele Einblick erhalten können...
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