Der Frühling zieht langsam ins Land. Trotz gelegentlicher Regenschauer und Sturmböen kann man den einen oder anderen Frühlingsboten bereits erkennen. Einer dieser Frühlingsboten ist Bärlauch. In den vergangenen Jahren habe ich damit begonnen Bärlauch häufiger in unsere Ernährung einzubinden. Meine bessere Hälfte ist diesbezüglich skeptisch, da er den knoblauchartigen Geschmack nicht so gerne mag. Heute gab es bei ein richtiges Frühlingsrisotto mit Frühlingszwiebeln, Erbsen und einen Schuss Bärlauch-Pesto.
Die nach Knoblauch schmeckende Pflanze ist mit Zwiebeln, Knoblauch und Schnittlauch verwandt. Wenn man mit offenen Augen in den heimischen Wäldern spazieren geht, findet man auf jeden Fall jetzt schon die ersten Blätter. Bärlauch ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch gut. Wem das Ganze zu intensiv ist, kann sich aber an das heute hier vorgestellte Gericht heran wagen.
Buchtipp dazu HIER:
Die nach Knoblauch schmeckende Pflanze ist mit Zwiebeln, Knoblauch und Schnittlauch verwandt. Wenn man mit offenen Augen in den heimischen Wäldern spazieren geht, findet man auf jeden Fall jetzt schon die ersten Blätter. Bärlauch ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch gut. Wem das Ganze zu intensiv ist, kann sich aber an das heute hier vorgestellte Gericht heran wagen.
Rezept für 4 Personen (als Vorspeise) für 2 Personen als Hauptspeise
- 4 Frühlingszwiebeln
- 1 Liter Gemüsesuppe
- 240 g Arborio Risottoreis
- 1/8 Liter trockener Weißwein - bei uns gab es Welschriesling
- 1 Handvoll Erbsen - tiefgekühlt
- 1 TL Bärlauchpesto nach diesem Rezept
- 1 gute Handvoll frisch geriebener Parmesan
- 30 g Butter
- Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- Olivenöl
Zubereitung
- Olivenöl in einen größeren Topf geben und die kleingehackten Frühlingszwiebeln leicht anrösten, die Tiefkühlerbsen dazu geben. Ein paar Mal umrühren und dann den Risottoreis dazu geben. Achten Sie beim Kauf des Reis, dass es sich um den echten italienischen Arborio Risottoreis handelt. Dieser löst im Garprozess die Stärke vom Reis, was zu einer angenehmen Saucenbindung verschmilzt.
- Mit einem trockenen Weißwein ablöschen. Bei uns gab es einen Welschriesling vom Tscheppe. Man kann aber jeden beliebigen trockenen Weißwein dazu verwenden.
- Nach und nach mit der Gemüsesuppe aufgießen. Die Gemüsesuppe müssen Sie vorab erwärmen. Man sollte nie kalte Gemüsesuppe in ein Risotto geben, da diese den Garprozess unterbricht. Wichtig ist, dass man nicht die ganze Suppe auf einmal, sondern nach und nach einen Schöpfer dazu gibt. Dazwischen immer gut umrühren und alles ungefähr 25 Minunten auf ganz kleiner Flamme köcheln lassen. (Man kann natürlich auch mit Rindsuppe aufgießen, doch diesmal wollte ich es vegetarisch.)
- Am Schluss frisch geriebenen Parmesan, das Bärlauchpesto und die Butter dazu fügen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Wir haben als Beilage dazu einen gemischten Salat mit Radischen, Karotten und Blattsalat gegessen.
Handmodel - meine bessere Hälfte |
Fazit
Eine tolle vegetarische Alternative als Hauptgang. Das Gericht macht Lust auf Frühling und auf einen Waldspaziergang. Meine bessere Hälfte hat auch alles zusammen gegessen, obwohl er noch immer eine gewisse Skepsis gegen Risotto und Bärlauch hegt. Alles zusammen ein gelungener Frühlingseinstieg.Buchtipp dazu HIER:
Bärlauch ernten - zubereiten - genießen |
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