Freitag, 1. Januar 2016

Ein 3-Gänge-Menü für Faule

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The same procedur as every year! Nun, generell koche ich ganz gerne. Dennoch gibt es Tage, an denen man den Kochlöffel besser in der Lade lässt. Die Hektik des Jahres hatte mich dazu gebracht, dieses Mal ein wenig ruhiger das Ende des Jahres anzugehen. Auf gutes Essen sollte man dennoch nicht verzichten müssen.




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Für all jene, die ein 3-Gänge-Menü mit wenig Aufwand zaubern wollen, sollten sich auf jeden Fall eine Fleischhauerei (Metzgerei) ihres Vertrauen suchen. Der ideale Start, ohne viel Aufwand ist ein Rinder-Carpaccio.

Vorspeise

Rinder-Carpaccio

(Pro Person)

  • 4 Scheiben vom Rinderfilet (1 cm dick)
  • 3 EL Mascarpone
  • ein paar Tropfen Trüffelöl
  • ein paar Blätter Ruccola
  • ein paar Raspeln Parmigiano reggiano 
  • Olivenöl
  • Salz Pfeffer

Zubereitung

  1. Am besten man geht zum Fleischhauer und lässt sich gleich vor Ort die Rinderfilets in dünne Scheiben schneiden. Um sicher zu gehen, dass die Qualität auch sehr gut ist, habe ich mein Fleisch beim Meindl am Graben in Wien besorgt. Dort kann man sich auch das Fleisch plätten lassen, sodass es hauchdünn wird. Wenn man das nicht vom Fleischer machen lassen kann, braucht man einen Fleischklopfer. Man gebe dazu das Filet auf ein Brett, eine Klarsichtfolie drüber und klopfe es sorgsam.
  2. In der Zwischenzeit hole man den Teller für das Carpaccio heraus und verteile die Mascarpone mit einem Löffel darauf. Danach ein paar Tropfen Trüffelöl darüber. Ich kaufe mein Trüffelöl immer in Italien, aber im gut sortierten Delikatessenladen bekommt man es natürlich auch hier. Man kann es zum Verfeinern von Fleisch, Käse, Püree und Nudelgerichten verwenden.
  3. Das geklopfte Filet darauf. Nun den Teller mit Ruccola, Salz, Pfeffer, Parmigiano reggiano und ein paar Tropfen Olivenöl würzen.
  4. Wichtig ist, dass das Fleisch Zimmertemperatur hat, wenn man es isst und nicht zu kalt ist. Bei uns gab es getoastetes Weißbrot dazu.
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Hauptspeise

Fondue-Dreierlei

Das Fondue-Dreierlei wird mit Dreierlei Fleischarten und Dreierlei Saucen angefertigt. Ich habe mich dabei an ein altes Familienrezept gehalten. Siehe Rezept. Als Beilage gab es Kipfler (Kartoffelart) in Butter geschwenkt und diverse Anti-Pasti. Fondue eignet sich wirklich gut, wenn man nicht stundenlang in der Küche stehen will. Es gelingt immer und jeder kann sich sein Fleisch selber heraus braten.

Nachspeise

Marillenpalatschinken Palatschinken mit Zimt und Mascarpone an Vanilleis

Das Aufwändigste an dem Menü waren die Palatschinken (Pfannkuchen). Da aber bessere Hälfte diese relativ gut zubereiten kann, stand er in der Küche um diese zu fertigen.

(6 Portionen)
  • 4 Eier
  • 250 Gramm glattes Mehl
  • 0,5 Liter Milch
  • Butter für die Pfanne zum heraus backen
  • Prise Salz
  • Mascarpone
  • Zimt
  • Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)
  • Staubzucker (Puderzucker)
  • Vanilleeis

  1. Zuerst Mehl, Milch, Eier, Salz mit dem Schneebesen in einer Schüssel glatt rühren. 
  2. Sollte der Palatschinkenteig zu dick sein, mit etwas Mineral, Soda oder Milch verdünnen.
  3. In einer beschichteten Pfanne Butter zerlassen, sodass sie ganz heiß wird.
  4. Den Teig mit einer Kelle in die heiße Pfanne hinein geben. Die Pfanne dabei schwenken, sodass der Boden gleichmäßig dünn mit Teig bedeckt ist.
  5. Mit dem Wender die Palatschinke mehrmals wenden und von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
  6. Fertige Palatschinken mit einem Esslöffel Mascarpone bestreichen, mit Zimt bestreuen und einen Löffel Marillenmarmelade bestreichen. Die Palatschinke zusammen rollen und mit Staubzucker bezuckern.
  7. Am Teller mit Vanilleeis anrichten.
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Bessere Hälfte beim Nachtisch!

Fazit

Nun, man kann bei diesem 3-Gänge-Menü für Faule nicht davon reden, dass es leicht und locker war. Wir sind fast schon im Komma danach gelegen, aber es war herrlich gut!

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