Letzthin habe ich wieder den Versuch unternommen etwas zu kochen, das es bislang bei uns noch nicht gab. Dabei bin ich auf das Rezept eines knusprigen Balsamicohuhns gestoßen. Die Zubereitung ist relativ einfach und das Ergebnis kann sich geschmacklich sehen lassen.
Rezept
(4 Personen)- 5 Hühnerkeulen
- 3 EL Balsamico
- 1 EL Zucker
- 3 Stk. Schalotten
- 6 Knoblauchzehen
- 50 g Pancetta
- 200 g Champignons
- 2 Stk. Rosmarin
- 3 Blatt Salbei
- 2 Blatt Lorbeer
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- Olivenöl
Zubereitung
- Man benötigt für das Gericht frische Hühnerkeulen und Pancetta. Pancetta ist ein italienischer Bauchspeck, den man im besser sortierten Supermarkt bekommt. Sollte man keinen bekommen, so tut es auch ein anderer Bauchspeck. Die Keulen waschen und salzen.
- Pancetta in kleine Stücke schneiden, Knoblauchzehen und Schalotten hacken in die einer Pfanne anrösten. Bei Bedarf ein paar Tropfen Olivenöl dazu geben. Kräuter (Rosmarin, Salbei und Lorbeer dazu).
- Den Honig in einem Topf erwärmen und mit Balsamico verrühren. Die Hähnchenschenkel damit einpinsel. Ich habe dazu echten Balsamico verwendet, den ich bei meinem letzten Südtirol Aufenthalt gekauft habe. Man kann natürlich auch einen günstigeren verwenden.
- Den Backofen auf 175 Grad schalten. In einen Bräter das Pancetta-Kräuter-Gemisch geben und die Keulen dazu . Dies im Backofen 40 Minuten lang bei Umluft backen lassen.
- In der Zwischenzeit die Champignons putzen und viertelen.
- Nach die 40 Minuten die Champignons und ein wenig Wasser zu dem Huhn geben und nochmals bei gleicher Hitze 20 Min. mitbacken. Wer möchte kann dann an dieser Stelle auf Oberhitze umstellen, sodass die Hühnerschenkel schön knusprig werden.
- Als Beilage gab es bei uns Reis und Tomatensalat.
Buchtipp dazu
Fazit
Der Geschmack ist leicht süßlich. Die Champignons harmonieren sehr gut mit dem Honig-Balsamico in Kombination mit den Kräutern. Wichtig ist aber, dass man nicht zu viel Honig nimmt, sonst könnte es zu süß werden. Die Sauce passt sehr gut zu Reis. Meine bessere Hälfte, der ja bekannt dafür ist, nur Speisen zu loben, die er schon kennt, hat alles aufgegessen. Offensichtlich hat es geschmeckt.
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